Die Selbstsabotage
Kennst Du das?
- Du hast Dir ein Ziel gesetzt und obwohl es alles super funktioniert, hörst Du einfach auf?
- Betreibst Du gerne «Aufschieberities»?
- Glaubst Du, dass was Du Dir wünschst nicht verdient hast, weil es Deinem Umfeld nicht gut geht oder keiner in Deiner das Familie hat?
- Du redest Dinge schlecht, bevor Du es überhaupt ausprobiert hast?
- Probierst Du Dinge nur halbherzig aus und wenn Du dann scheiterst, behauptest Du das Du es nicht «drauf» hast?
- Denkst Du oft in Extremen?
- Oder Du manipulierst Dein Umfeld um die Schuld auf andere zuschieben das Du es nicht geschafft hast?
Willkommen im Sabotageprogramm!
Wie die Selbstsabotage genau entsteht gehen die Meinungen der Experten auseinander. Die Vermutung liegt nahe, dass folgende Ereignisse zu diesem Verhalten führen können:
- Kindheitserfahrungen oder ungelöste Probleme aus dieser Zeit.
- Das meistgehörte Wort in unsere Kindheit ist «NEIN», da ist es nicht erstaunlich, dass wir uns auch oft zu uns selbst «NEIN» sagen.
- Traumata; aus Angst wieder in eine ähnliche Situation zu geraten, regulieren wir uns selbst
- Durch Prägung unseres Umfeldes. Wir übernehmen auch unbewusst limitierende Glaubensätze, Ängste, Sorgen und sogar Blockaden von unseren Eltern, Verwandten und dem näheren Umfeld. «Was zum Teufel könnte denn der Nachbar sagen.»
- Versagensängste und der mangelnde Fehlertoleranz, kommen wir oft gar nicht erst ins Handeln.
- Aus Angst nicht passend zu sein oder nicht geliebt zu werden, lassen wir oft unsere Träume und Ziele fallen.
Zu behaupten, dass Du etwas nicht kannst, ohne es tatsächlich auszuprobieren oder Dinge nur halbherzig zu tun ist nicht fair! Das ist schlichtweg Selbstbetrug!
Das traurige daran ist, dass Du Dir selbst die Chance auf neue Erfahrungen verwehrst und somit Wachstum. Ich behaupte nicht, dass wir alles erreichen können, aber ich bin überzeugt, dass wir Alle, viel mehr erreichen können als wir denken.
Schön ist, wir können alles ändern. Negative Glaubensätze, Selbstzweifel, Blockaden, Prägungen, Sorgen und Ängste kann man überwinden. Deine Vergangenheit beeinflusst Dich zwar, aber sie definiert Dich nicht. Alle Deine Wünsche, Träume und Ziele befinden sich jedoch ausserhalb Deiner Komfortzone. Was Du brauchst ist eine Entscheidung!
Deine Stefanie
Bild von Niek Verlaan auf Pixabay